Unsere Handys sind omni-präsent. Das findet sich in fast allen Generationen wieder und natürlich verstärkt in der jüngeren Generation. Wie können wir damit, gerade in der Arbeit mit Teens im Alter von 12-14 Jahren, in einer guten und förderlichen Art und Weise umgehen? Klar, an machen Punkten darf/muss man mal das Handy aus der Hand legen. Bei einer Teenie-Freizeit vor kurzem, haben wir, inspiriert von der Netflix-Serie „Haus des Geldes“, einen Handy-Tisch eingerichtet. Für die Essenszeiten, die thematischen Sessions und um einen Überblick über die Nutzung zu bekommen. Auch als Mitarbeiter war man gechallengt, das Handy einfach mal dort zu lassen. 🙂
Das ist eine Methode für Freizeiten, aber wie kann man Handys positiv für die Gruppe nutzen, auch während der Woche? Ein hilfreiches App für Konfi-/Gemeindeunterrichtsgruppen möchte ich hier kurz bewerben.
Erster Eindruck von der KonApp – Die App für Konfis
Als Crossover Teens-Gruppe (Konfi-/Gemeindeunterrichtsgruppe) meiner Gemeinde sind wir gerade dabei, diese neue App zu testen. Eine Kommunikationsplattform für Gruppen, ohne die ständigen Gespräche mit Teens und Eltern über die Vor- und Nachteile von WhatsApp, Telegram und Threema. Teens und Mitarbeiter müssen nur ihren Namen angeben und können sich dann freischalten lassen für die Gruppe. Die App hat ein stylisches Design und zwei gute Bibel-Übersetzungen (Luther 2017 und die Basis Bibel) sind auch offline verfügbar. Man kann wie in einem eigenen, persönlichen Tagebuch schreiben. Inwieweit diese Funktion von Teens wahrgenommen wird, darauf bin ich gespannt, aber die Möglichkeit, Notizen zu machen, finde ich erstmal gut. Insgesamt ist die App ein starker und professioneller Schritt, das Smartphone der Teens besser zu nutzen und Kommunikation zu erleichtern! Danke, Deutsche Bibelgesellschaft und EKD für diese App! Eine ausführliche Vorstellung der App, inklusive Vorüberlegung und Zielsetzung, findet sich unter diesem Link als PDF.